Autounfall in Frankfurt
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Und plötzlich hat es gekracht – Wie du nach einem Unfall agieren solltest!

Wie häufig ereignen sich Verkehrsunfälle hierzulande? Die Antwortet lautet: statistisch gesehen alle 12 Sekunden. Zum Glück entstehen bei den meisten Unfällen nur Blechschäden. Trotzdem kann ein solches Ereignis die Betroffenen in einen Schockzustand versetzen. Viele wissen in dem Moment nicht, wie sie sich korrekt verhalten müssen. Welche Maßnahmen sind sofort umzusetzen und wann lohnt es sich, nach einem Verkehrsunfall einen Rechtsanwalt in Frankfurt zu konsultieren?

Verkehrsunfall – erste Schritte und Maßnahmen

Es hat gekracht. Der Schock sitzt tief. Die Hände zittern. Trotzdem gilt jetzt: Ruhe bewahren. Besteht die Möglichkeit, das Fahrzeug an den Straßenrand abzustellen? Falls ja, sollte das umgehend geschehen, um den weiteren Verkehr nicht zu behindern. Im Auto müssen sich Warnweste und Warndreieck befinden. Beides spielt bei der Unfallsicherung eine essenzielle Rolle. Der Betroffene zieht zunächst die Warnweste an, damit andere Verkehrsteilnehmer ihn gut wahrnehmen können. Anschließend erfolgt die Absicherung der Unfallstelle. Hierfür wird das Warndreieck 50 bis 100 Meter vor der Unfallstelle aufgestellt (auf Autobahnen müssen es sogar 200 Meter davor sein). Gibt es Verletzte? Diese müssen (wenn möglich) augenblicklich aus der Gefahrenzone raus. Im nächsten Schritt ruft der Betroffene einen Rettungswagen und leistet Erste Hilfe.

Zwei Männer nach einem Verkehrsunfall

Verkehrsunfall – weitere Schritte und Maßnahmen

Nach einem Verkehrsunfall ist es wichtig, Beweise zu sammeln. Wer ein Smartphone zur Hand hat, kann mit der Kamera Fotos von der Unfallstelle und den involvierten Autos aufnehmen. Das ist allerdings nur erlaubt, wenn die eigene Sicherheit dabei nicht gefährdet ist. Für den Unfall gibt es möglicherweise Zeugen. Der Betroffene sollte ihre Personalien aufnehmen. Sofern nur Blech- und kein Personenschaden entstanden ist, sollten der Betroffene und sein Unfallgegner alle relevanten Daten miteinander austauschen. Im besten Fall hat einer der beiden einen vorgedruckten Unfallberichtsbogen im Handschuhfach. Diesen füllen sie gemeinsam aus. Des Weiteren ist es für die weitere Schadenregulierung ratsam, die Polizei einzubeziehen.

Verkehrsunfall – Rechtsberatung durch einen Anwalt

Grundsätzlich lohnt es sich, nach einem Verkehrsunfall einen Rechtsanwalt in Frankfurt zu konsultieren. Das betrifft drei möglichen Szenarien. Im ersten Fall ist der Betroffene schuld an dem Unfall und sollte am Unfallort kein Schuldanerkenntnis unterschreiben, sondern einen Anwalt für Verkehrsrecht kontaktieren. Dieser wird ihn beraten, sich mit der Versicherung auseinandersetzen und den Schaden begrenzen. Im zweiten Szenario ist der Betroffene unschuldig. Trotzdem steht ihm eine Rechtsberatung zu. Laut deutschem Recht gilt hier das Herstellen der Waffengleichheit.

Während die Versicherungen Experten im Verkehrsrecht sind, kennt sich der Betroffene meistens nicht damit aus. Die Kosten für seine anwaltliche Beratung übernimmt deswegen die Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers. Tragen die Beteiligten eine Teilschuld an dem Unfall, erstatten sie die gegnerischen Anwaltskosten, für die sie gemäß Haftungsquote verantwortlich sind. Trägt Person A eine Schuld von 40 Prozent, übernimmt die Versicherung von Person B 60 Prozent der Anwaltskosten. Für juristische Hilfe, klicke auf „Verkehrsunfall Rechtsanwalt Frankfurt„.

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